Am Montagabend kam prominenter Besuch im Prinzenpalais: Christian Dürr, Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, diskutierte mit UC-Unternehmern über die dringend notwendigen Schritte, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.
Dabei standen Themen wie verfehlte Förderpolitik, die Folgen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes und die Anfälligkeit der europäischen Stromversorgung im Fokus. Mit auf dem Podium waren:
Jannik Randolph (WOHNWERKimmopulse)
Thomas Preuhs (Möbel Wallach)
Mark Jorczyk (Jorczyk Energie)
Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer der UC, brachte es auf den Punkt:
"Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Abwärtstrend, während die Weltwirtschaft längst wieder Fahrt aufgenommen hat. Was wir jetzt brauchen, sind strukturelle Antworten statt kurzfristiger Konjunkturprogramme."
Christian Dürr ergänzte:
"Seit 2014 geht es mit der deutschen Wirtschaft bergab – die Industrie steckt sogar seit 2017 in der Rezession. Es braucht eine klare Richtungsentscheidung zwischen Angebots- und Nachfragepolitik."
Die FDP setzt dabei klar auf marktorientierte Reformen und wendet sich gegen eine Politik, die Wirtschaft primär über Subventionen und Regelungen steuern will.
Dürrs Fazit:
"Arbeitszeit ist keine freundliche Unterbrechung des Wochenendes. Nur mit Zuversicht kommen wir nicht aus der Krise."
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Sebastian Sokolowski
